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Teure Delikatesse: Kobe-Fleisch vom Grill

Essen ist nicht nur die lebensnotwendige Aufnahme von Energie. Essen hat immer auch etwas mit Genuss zu tun. Unbedingte Voraussetzung – neben einer besonderen Zubereitung – sind in diesem Zusammenhang ausgezeichnete Zutaten.

Seit einigen Jahren stark im Kommen ist das Kobe-Rind. Dabei handelt es sich um eine besondere Rinderrasse, die ihren Ursprung in der japanischen Provinz Kobe (die Bezeichnung Kobe-Beef in Restaurants ist irreführend, es müsste eigentlich Wagyu Kobe Style Beef heißen) hat.

Kobe-Beef – Luxus für den Grill

Im Land der aufgehenden Sonne sind diese Rinder besonders geschätzt. Bekannt wurden die edlen Fleischlieferanten auch unter der Bezeichnung Wagyū-Rind. Wer möchte, darf beim Kobe-Rind auch gern vom Tajima-Ushi, dem japanischen Schwarzvieh sprechen.

Aber egal, ob Wagyū-, Kobe-Rind oder Tajima-Ushi – die etwas verwirrende Namensgebung ändert nichts an der Tatsache, dass es sich um eine der teuersten Fleischsorten handelt. Der Grund: Japan hütet die Delikatesse ähnlich den Kronjuwelen. Nur wenige Individuen haben bisher den Weg ins Ausland gefunden. Und sind die Vorfahren aller Wagyū-Rinder außerhalb Japans.

Warum Kobe-Beef grillen?

Angesichts der Preise pro Kilogramm Wagyū-Rind drängt sich die Frage auf, warum es überhaupt auf dem Grill landen sollte? Ganz einfach – dank seiner besonderen Marmorierung ist es besonders zart und saftig. Richtig verarbeitet lässt sich aus dem Fleisch des Wagyūs manch herrliches Gericht zaubern. Es reichen einfach Salz und Pfeffer, um dem Fleisch das gewisse Etwas zu entlocken.

Unser Rezepttipp für 2 Wagyū-Steaks:

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Steaks beiden Seiten pfeffern. Ist die ideale Temperatur erreicht, einfach beide Steaks in die Pfanne legen, von beiden Seiten kurz anbraten (je nach Dicke und Geschmack). Wichtig: Die Temperatur rechtzeitig zurücknehmen und anschließend das Fleisch in Alufolie im Ofen noch einige Minuten ruhen lassen. Gesalzen wird erst kurz vor dem Servieren.

Oder aber mariniert in Miso und als Roastbeef gefüllt – der Phantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.

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